Verfasst von: Martin Kelting | 27. August 2018

Anfänge der Ferienhaussiedlung in Friedrichskoog

Die Feriensiedlung zwischen Parallelweg und Strandweg in Friedrichskoog wurde von zwei „Bauträgern“ im Jahre 1963 begonnen. 5 gleiche Häuser wurden von einer Hamburger Baugesellschaft (Ladendorf) für den Verkauf projektiert. Weitere 5 Häuser wurden von befreundeten privaten Familien am Reiherstieg in Eigenleistung geplant und ausgeführt. Weitere Häuser sollten folgen. Wie die Kirche als Vorbild (vermutlich), mussten die Häuser auf Beschluß der Gemeinde als „Nurdachhäuser“ gebaut werden. (Vorherige Pläne der Bauherren als „Bungalow“ liegen mir heute noch vor). Die Pläne und Grundstückskäufe lagen weiter zurück; Schon vor der Sturmflut im Jahre 1962. Der Deich befand sich nach der Februarflut 1962 in einem teilzerstörtem Zustand und wurde in dieser Zeit komplett modernisiert. Der letzte Deichaufgang wurde übrigens von den Anliegern selbst bezahlt.
Alle Häuser am Reiherstieg sind noch heute in Familienbesitz und werden gehegt und gepflegt.

Alle Fotos: Reimer Kelting
Verfasst von: Martin Kelting | 21. Dezember 2019

Kackbraune Pest

2016 schrieb ich schon hierzu:

Die Welt um uns herum wird immer debiler: Trump, Blödiga, LePen, Brexit, AfD, CSU. Die Liste wird länger.

Und in 2019 ist die Liste wieder länger geworden. In brauner Tinte geschrieben. Wir können die nicht wegargumentieren und wegbeten.

Das einzige Rezept dagegen ist weiterhin sehr einfach und wirkungsvoll:

Hört nicht auf deren Lügen und organisiert Euch. Zeigt Gesicht und werdet wieder politisch.
Nicht im Internet oder bei FlashMobs sondern wirklich nachhaltig in der Familie, im Freundeskreis, im Verein, bei der Arbeit und in der Nachbarschaft.
Über 70 Jahre Frieden in Europa, unsere Freiheit und unsere Demokratie sind es Wert,
auch mal unbequeme Diskussionen zu führen.

Zeitenwende vor 50 Jahren. Die Zukunft verprach Fortschritt und Freiheit. Heute ist die Zukunftserwartung wie die Propaganda eines Gruselfilmes.

Quelle: The Beatles: Ihre Ära ist vorbei, jetzt könnte eine neue beginnen | SPIEGEL Plus

Verfasst von: Martin Kelting | 31. Dezember 2018

Das vergangene Jahr 2018 war „kompliziert“, but 65 and alive.

Jangada

Verfasst von: Martin Kelting | 30. September 2018

(12) Deep Woods Thought #24 – YouTube

Verfasst von: Martin Kelting | 8. August 2018

UREINWOHNER

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Verfasst von: Martin Kelting | 3. Januar 2018

Gedanken zum Jahreswechsel 2017/2018

Für mich war 2017 ein durchwachsenes  Jahr. Positiv ist, dass es uns gelungen ist, unser
KulturForum Serrahn in den alten Räumlichkeiten weiter zu betreiben.
Die politische Lage weltweit hat sich leider dramatisch verändert. Wer hätte vor 5 Jahren erwartet, dass diese braunen und nationalistischen Horden wieder so das Maul aufreißen dürfen?

2016 schrieb ich schon hierzu:

Die Welt um uns herum wird immer debiler: Trump, Blödiga, LePen, Brexit, AfD, CSU. Die Liste wird länger.

Und in 2017 ist die Liste wieder länger geworden. In brauner Tinte geschrieben.

Das Rezept dagegen ist weiterhin sehr einfach und wirkungsvoll:

Hört nicht auf deren Lügen und organisiert Euch. Zeigt Gesicht und werdet wieder politisch.
Nicht im Internet oder bei FlashMobs sondern wirklich nachhaltig in der Familie, im Freundeskreis, im Verein, bei der Arbeit und in der Nachbarschaft.
Über 70 Jahre Frieden in Europa, unsere Freiheit und unsere Demokratie sind es Wert,
auch mal unbequeme Diskussionen zu führen.

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Verfasst von: Martin Kelting | 28. August 2017

Ist es heute besser oder schlechter mit der Politik?

Im August 2014 schrieb ich zum Wahlkampf auf Facebook:

Wir haben es mit einer Politikerkaste zu tun, deren
Selbstverständnis sich vom Souverän entkoppelt hat. Gilt ebenfalls für alle hohen und politischen Beamte. Das Grundgesetz ist durch Richterrecht und 2/3 Parlamentsbeschlüsse faktisch ausgehebelt. Wer sich auf das Grundgesetz beruft, wird als Staatsfeind kriminalisiert. Der Wähler wird nur noch pro forma alle vier Jahre „befragt“. Ich meine, da kommen wir nicht mehr raus. Das haben die Wähler erkannt und verweigern sich immer mehr. Den jetzt herrschenden Parteien kommt das gerade recht. Wir müssten das System wieder auf „Null“ setzen und unsere Urverfassung wieder in Kraft setzen. Da erfordert wohl eine Revolution! Ich halte das für nicht unrealistisch, da das jetztige System ökonomisch verrottet ist und europaweit keine Überlebenschance hat.

Ob ich das wohl heute noch so schreiben würde?

Verfasst von: Martin Kelting | 31. Dezember 2016

Gedanken zum Jahreswechsel 2016/2017

Für mich war 2016 ein sehr schönes und beglückendes Jahr. Ein fröhliches Gesicht machen ist ja keine Kunst, aber im vergangenen Jahr habe ich meine innere Heiterkeit wiedererlangt, die ich seit meiner Kindheit vermisste.

Das ist ein Geschenk und lässt sich nicht erzwingen.

Die Welt um uns herum wird immer debiler: Trump, Blödiga, LePen, Brexit, AfD, CSU. Die Liste wird länger.

Das Rezept dagegen ist sehr einfach und wirkungsvoll:
Hört nicht auf deren Lügen und organisiert Euch. Zeigt Gesicht und werdet wieder politisch.
Nicht im Internet oder bei FlashMobs sondern wirklich nachhaltig in der Familie, im Freundeskreis, im Verein, bei der Arbeit und in der Nachbarschaft.
70 Jahre Frieden in Europa, unsere Freiheit und unsere Demokratie sind es Wert,
auch mal unbequeme Diskussionen zu führen.

In diesem Sinne wünsche ich allen meinen FreundInnen
ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2017
_mattenmitschiff

Verfasst von: Martin Kelting | 26. Dezember 2015

Ponta Negra

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Ponta Negra

Verfasst von: Martin Kelting | 3. November 2015

PEGIDA und Co ächten

Ich habe die Nase von diesen hirnlosen Gestalten dieser PEGIDAs und Co. schon lange voll.
Dieser Nazi-Jargon, diese Gossensprache, diese Hass-Festivals, die jede Woche stattfinden.
Keine Argumente, keine Ahnung. Viele von denen haben noch nie im Leben einen Syrer gesehen. Versoffen, arbeitsscheu, vorbestraft und doof.
Das war die Mannschaft, aus denen sich die SA gebildet hat. Die braunen Anzüge kamen dann von Hugo Boss.

Wehret den Anfängen war gestern. Heute sollten wir anfangen, unsere Gesetze auch anzuwenden.

Verfasst von: Martin Kelting | 1. November 2014

Rausgerotzt. Mediendämmerung.

Verfasst von: Martin Kelting | 11. Mai 2014

Standortbestimmung Country-Musik; My coming out :-)

in den 60iger Jahren war es schwer, gute internationale Musik in Deutschland  über das Radio oder TV zu empfangen. Es gab nicht viele Sendungen: Deutscher Schlager, Egerländer und Tango-Orchester beherrschten den Äther. Jazz hatte aber auch seine Ecken.
Löbliche Ausnahmen waren die Sendungen „Musik für junge Leute“ auf NDR und der „5-Uhr-Club“ auf NDR2 mit Henning Venske, Monika Jetter u.m., nicht zu vergessen: Der Beat Club! Aber das waren Nischen. Man ist auf Mittelwelle ausgewichen und hat Radio Caroline, Radio Luxemburg oder Radio Nordsee International gesucht. Wichtig waren auch die englischen Armee-Sender BFBS und BFN sowie AFN-Bremerhaven, wenn man englische oder amerikanische Charts hören wollte.
Der Empfang war oft schlecht. Die Piratensender waren in der Nacht besser zu erreichen. AFN war tagsüber am besten am Deich in Friedrichskoog zu hören. So schwappte erst die Beat-Welle in meine Ohren, dann Rock, Underground
und viel Blues.
Wer dazu gehören wollte musste sich auskennen. Die Zeiten waren sehr Blues- und Rocklastig. Country- und Westernmusik galten als konservativ und wenig progressiv, ähnlich Schlager und Shanty. Wer sich hierzu
bekannte, galt als zurückgeblieben, war politisch abgestempelt und sollte sich doch „gleich auf den LKW setzen und Freddy Quinn hören“. So habe ich es damals empfunden und verinnerlicht.

Ich habe bis heute meine Einstellung zur Country-Musik nicht wirklich überprüft, aber ich weiß: Viele Songs und Interpreten gefallen mir.

Wenn ich dann Sonnabends am Deich saß und AFN mit Wolfman Jack hörte oder die Weekly Top 40, dann kam gleich nach dem TOP 1-Hit  der American Country Count Down. Ich konnte nie
widerstehen und habe über Jahre fast wöchentlich diese Sendung gehört. Nashwill, Bluegrass, Honky-Tonk haben sich in meine Ohren geschlichen. Waylon Jennings, Johnny Cash, Willie Nelson, Dolly Parton,
Bobbie Gentry, Glen Campbell, Roger Miller,  habe ich gehört. Später dann wurde diese Musik mit der Protest- und Folkwelle populärer. Bob Dylan, Pete Seeger, Woody Guthrie, Linda Ronstadt kamen für mich hinzu.
Die Byrds nahmen mit Gram Parsons ein Country Album auf. Buffelo Springfield, Flying Burrito Brothers, Poco, Eagles und The Outlaws entstanden und immer wieder hörte ich Emmylou Harris und Neil Young mit und ohne Crazy Horse.
County-Rock war geboren und das gefiel mir richtig gut. Selbst die Rolling Stones spielten, inspiriert von Parsons,  „Wild Horses„.
Ich entdeckte dann Cajun und Tex-Mex für mich, dem Country-Pop mit seinen Stars kann man heute kaum mehr ausweichen. Die brasilianischen Varianten „Sertanejo“ und „Forro“ nerven mich allerdings fürchterlich.

Bis heute bin ich kein Experte für diese Musik, mit Inhalten habe ich mich kaum auseinandergesetzt, aber bei jedem neuen Album von den Dixie Chicks, The Mavericks, Tom Petty und nicht zuletzt Bonny Rait oder
Emmylou Harris kann ich nicht widerstehen. Jede Preisvergabe für neue „Americana“ verfolge ich interessiert. Neue Bands wie First Aid Kit aus Schweden oder The Common Linnets finde ich Klasse.

Ich fürchte, ich bin ein Country-Fan ohne Seppelhut!

 

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Verfasst von: Martin Kelting | 26. Februar 2014

Eine Torheit: Der Hafen von Friedrichkoog soll geschlossen werden

Die Torheit der Regierenden

– Der Hafen von Friedrichskoog soll geschlossen werden.

– Das Modell: Die Trojaner ziehen das Hölzerne Pferd in die Stadt
– Die Renaissancepäpste provozieren den Abfall der Protestanten:     1470–1530
– Die Briten verlieren Amerika
– Amerika verrät sich selbst: Vietnam

http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Torheit_der_Regierenden

Verfasst von: Martin Kelting | 15. Februar 2014

Schluss mit der Debatte (Edathy, Friedrich, Gabriel)

Schluss mit der verlogenen Debatte: Ich glaube, 90% der Mitglieder des Bundestages könnte man schon heute ins Gefängnis sperren und ein Staatsanwalt könnte ohne Mühe einen Grund dafür finden.

Verfasst von: Martin Kelting | 14. Februar 2014

Revoluzzer, Hippie oder beides? Es gibt keine Demokratie mehr.

Je weniger ich an unsere Zeit glauben kann, je mehr ich das Menschentum verkommen und verdorren zu sehen meine, desto weniger stelle ich diesem Verfall die Revolution entgegen, und um so mehr glaube ich an die Magie der Liebe. (Hermann Hesse)

Zeit meines Lebens war ich ein politischer Mensch, der glaubte, durch Aktion, Engagement, Wahlen die Welt verbessern und verändern zu können. Ich habe den Opportunismus und die grenzenlose Falschheit der Politikerkasten unterschätzt, die unsere Grundrechte ausgehöhlt haben und unser Leben an Grosskonzerne, Banken und Geheimdienste verkauft haben. Es gibt keine Demokratie mehr! Die Weltrevolution wird nicht mehr kommen, eher schüttelt die Erde die Menschen von sich ab.

sisyphus

Als Jugendlicher habe ich mich immer als Hippie gefühlt, mit einer Ausnahme: Ich war politisch engagiert und glaubte – auch mit revolutionären Methoden, wenn erforderlich – an den Sieg der Demokratie. Wie Grass sagte, der Fortschritt ist eine Schnecke. Diese Schnecke gibt es nicht mehr, sie wurde für teueres Geld verkauft und in einem ****** – Restaurant verspeist.

Es bleibt die Liebe.

Verfasst von: Martin Kelting | 27. September 2013

Endlich Nr. 1 Hit für Yoko Ono

ONO - Walking On Thin Ice 2013

http://imaginepeace.com/ONO/portfolio/walking-on-thin-ice-2013/

Verfasst von: Martin Kelting | 11. September 2013

11. September

Hier wurde das Modell von der Autobahnpolizei eingesetzt (weiße Mäuse). In den USA hat Porsche sein Auto 911 genannt: Nach der Notrufnummer der Polizei. Als Datum ist nine eleven mit dem furchtbaren Anschlag auf die Twin Towers verbunden.

Für mich ist dieses Datum mit dem von der US-Regierung gesteuerten Putsch gegen die gewählte Regierung von Salvador Allende in Chile verbunden.

„Die CIA unterrichtete den Bundesnachrichtendienst bereits einige Tage vor dem Umsturz vom geplanten Putsch. Der Bundesnachrichtendienst soll unterlassen haben, den damaligen Bundeskanzler Willy Brandt davon zu unterrichten“(Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Salvador_Allende ).

IT-Experten der Bundesregierung warnen vor NSA-Hintertür in Windows 8

21.08.2013

Windows 8 birgt ein Sicherheitsrisiko für Behörden, Firmen und Privatanwender, warnen Experten der Bundesregierung. Das bald in allen Windows-8-Rechnern implementierte Trusted Computing hält ihrer Ansicht nach Geheimdiensten aus USA und China eine vom Anwender nicht zu schließende Hintertür zur Datenspionage offen.

viaTrusted Computing: IT-Experten der Bundesregierung warnen vor NSA-Hintertür in Windows 8 – computerwoche.de.

SPD-Koalitionsoptionen: Demokratie wagen!

Eine Kolumne von Jakob Augstein

Am Wochenende hat die SPD gezeigt, dass sie gern feiert. Aber will sie auch regieren? Kandidat und Partei brauchen mehr Mut: Für eine Regierung mit der Linkspartei.

viaAugstein-Kolumne: Warum die SPD mit den Linken kooperieren soll – SPIEGEL ONLINE.

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